Wir schaffen Leben und produzieren KEINE "Ware"!!
Unsere Hunde sowie unsere Welpen, sind unsere "Kinder".
Es liegt uns sehr viel daran, dass sie das beste Zuhause bekommen <3
Info zur Welpenabgabe.
Unsere Welpen wachsen bei uns mitten in der Familie auf und wir bemühen uns die kleinen gut zu sozialisieren und auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Sie bekommen von klein auf, alle alltags Geräusche mit.
Im laufe der Entwicklung wird ihnen natürlich auch alles anderen beigebracht, was sie für ihr weiteres Leben kennen sollten. Wie stubenrein zu werden, an der leine zu laufen, das es auch andere Rassen- große Hunde gibt vor denen sie sich nicht fürchten müssen. Bus und Auto fahren oder in der Stadt gehen unter mehreren Leuten.
Eine Besichtigung der Welpen ist ab der 5. Lebenswoche möglich, um eine Ansteckung mit diversen Krankheiten zu vermeiden. Bei der Besichtigung der Welpen ist selbstverständlich auch die Mutter der kleinen anwesend und auch diese kann besichtigt werden. Sowie der Vater, falls er aus unserem Rudel stammt. Ansonsten können alle Daten des Deckrüden vorgelegt werden.
Unsere Welpen werden je nach Entwickelung zwischen der 10. und 12. Woche und mit mindestens 1000 Gramm abgegeben.
Sie sind dann...
Sie werden nur mit
und einen umfangreichen Starter- Paket (Welpen Mappe, gewohntes Futter, Leckerli, Leine+Geschirr, Ihren Spielzeug, Puppy Pads und einen selbst gemachten Bettchen/ Kuschelsack) an die neuen Besitzer abgegeben!!
Natürlich stehen wir auch nach dem Welpenkauf bei Fragen, immer wieder gerne, mit Rat und Tat zur Seite!!
Uns ist es sehr wichtig das man mit den neuen Welpeneltern in Kontakt bleibt, das wir wissen das es den kleinen gut geht und wir trotzdem miterleben können wie Sie aufwachsen!!
Wir freuen uns immer sehr über Fotos und Videos und es macht einen Stolz zu sehen, wie gut Sie sich entwickeln!
Ich sehe uns wie eine große Familie <3
Einmal im Jahr veranstalten wir ein Familien treffen mit all unseren Welpen.
Welpen Reservierungen werden ab der dritten Woche entgegen genommen.
Die Reservierung eines Welpen ist nur mit einer Anzahlung möglich.
Wird der Welpe nicht abgeholt, gibt es keine Rückerstattung dieser Anzahlung!
Die Ahnentafel.
Die Ahnentafel - ein unnötiger "Fetzen" Papier zum Angeben?!
Eine Ahnentafel gehört zu einem Rassehund wie der Personalausweis zu uns Menschen.
Den meisten Hundeliebhabern, die mit Ausstellungen nichts am Hut haben, ist es völlig egal, ob die Vorfahren irgendwelche Titel besaßen.
Leider glauben viele Käufer, dass es sich bei den Papieren von Rassehunden doch nur um eine reine Prestigefrage zum „Angeben“ handelt.
Dies ist jedoch ein schwerer Irrtum, denn es zählen nicht die Titel in den Ahnentafeln, sondern ganz andere Dinge.
Wie oft hört man Rassehundeliebhaber sagen: “Papiere? Brauchen wir nicht, weil wir wollen ja gar nicht auf Ausstellungen oder züchten.
Wir wollen unseren Rassehund doch nur zum Liebhaben und die Ahnentafel vergammelt doch sowieso in irgendeiner Schublade.“
Welche Bedeutung hat eine Ahnentafel?
Die Bedeutung von Ahnentafel wird ziemlich oft unterschätzt. Abstammungspapiere zeigen eine lückenlose Reihe von Vorfahren auf und beweisen, dass der Hund reinrassig ist. Die Ahnen des Hundes wurden demnach alle von ausgebildeten Zuchtrichtern für zuchttauglich befunden, da sie dem Rassestandard entsprechen. Weiteres sind alle in der Ahnentafel vorkommenden Vorfahren, deren Züchter sich ebenso an Zuchtrichtlinien zu halten haben, bei einem Verein registriert.
Die Ahnentafel hilft Züchtern auch dabei, ihre Linien zu überschauen, was ihnen ermöglicht, gesunde Linien miteinander zu kombinieren und dabei nicht den Überblick zu verlieren.
Da wir es noch immer mit Geschöpfen der Natur zu tun haben, kann es trotz Zuchttauglichkeit passieren, dass versteckte Erbfehler erst nach Generationen auftreten und sich beim Nachwuchs zeigen. Mit Hilfe der Ahnentafel kann der Züchter leichter herausfinden, über welche Linien bestimmte Defekte vererbt werden konnten und dementsprechend handeln, indem er betroffene Tiere aus der Zucht nimmt bzw. weitere Züchter, welche mit Tieren aus diesen Linien züchten, darüber informiert. Wenn man mit Tieren ohne Papieren züchtet, weiß man nicht, ob Großmutter oder Onkel nicht an einer Erbkrankheit verstorben sind und diese sich bereits an die eigenen Tiere weiter vererbt hat.
Eine Ahnentafel hilft ebenso dabei, den Verwandtschaftsgrad der Tiere untereinander unter Kontrolle zu halten.
Man sieht ganz genau, wer mit wem auf welche Art und Weise verwandt ist und kann so den Inzuchtwert unter Kontrolle halten bzw. vermeiden.
Warum gibt es Leute, die „Rassehunde“ ohne Papiere verkaufen?
Leider gibt es viele Vermehrer (ich nenne sie bewusst nicht Züchter), die ihre „Rassehunde“ ohne Ahnentafel verkaufen und das meist für scheinbar weniger Geld.
Der Käufer meint, ein Schnäppchen gefunden zu haben, denn die vermeintlichen Elterntiere sind zu besichtigen und scheinen auch gesund zu sein.
Da kann man dann schon leicht in Versuchung kommen, sich auf den Kauf eines Hundes ohne Ahnentafel einzulassen.
Doch eigentlich müsste es ja einen Grund dafür geben, dass diese Leute in keinem Verein sind und sich nicht an bestimmte Zuchtregeln halten wollen. Die gängigste Ausrede dieser Leute ist meist, dass sie deshalb keinem Verein angehören, da sie ihre Tiere sonst auf Ausstellungen zeigen müssen. Dies ist übrigens nicht ganz richtig, das Tier muss auf Ausstellungen bestimmte Wertnoten erreichen, damit es überhaupt erst mal zur Zucht zugelassen wird. Danach unterliegen Mitglieder nicht weiter der Ausstellungspflicht.
Diese zwei Wertnoten bei einer Ausstellungen sollen lediglich dazu dienen, das der Hund für zuchttauglich erklärt wird und dem Rassestandart entspricht, damit nur gute und gesunde Hunde in die Zucht eingeführt werden.
Eher trifft es zu, dass die Verkäufer ohne Vereinszugehörigkeit ihre Hunde bei jeder Läufigkeit decken lassen
(der Hund wird zur Wurfmaschine und hat keine Erholungsphasen zwischen den Würfen) und die Babys ungeimpft bzw. viel zu früh (ab 8 Wochen) von der Mutter trennen können, um sie dann für einen nicht gerechtfertigten Preis an ahnungslose Käufer zu verscherbeln. Die Elterntiere sind meistens selbst nicht reinrassig, sondern sehen dem vermeintlichen Rassehund nur ähnlich oder aber der "Züchter" vermehrt mit Rassehunden, welche er selbst von einem Züchter gekauft, jedoch keine Zuchterlaubnis erhalten hat (er handelt vertragswidrig, wenn er mit Liebhabertieren züchtet).
Leider gibt es auch Züchter, die zwar in einem Verein gemeldet sind, aber nur einen Teil ihrer Würfe registrieren lassen,
um mehr Babys "produzieren" und verkaufen zu können. Meist ist dies der Fall, wenn der Züchter Ihnen einen Hund ohne Ahnentafel und somit "billiger" anbietet. Es gibt natürlich auch weitere Gründe, wieso ein Züchter versuchen könnte,
Ihnen einen Hund ohne Ahnentafel unterzujubeln. Z. B. sind die Babys zu eng miteinander verwandt, so dass man für sie keine Ahnentafel bekäme (es könnte dem Züchter ein Hoppala- Wurf zwischen Schwester und Bruder passiert sein)
und deswegen bietet der Verkäufer sie „großzügiger weise“ billiger und ohne Papiere an.
Sie sehen also, eine Ahnentafel gibt auch dem Käufer wichtige Informationen und eine bestimmte Sicherheit, ob bestimmte Dinge ihre Ordnung haben. Bedenken Sie, erst durch die Ahnentafel wird die einwandfreie Herkunft des Hundes beglaubigt und Sie erhalten den Nachweis, dass es sich um einen Rassehund handelt. Hunde reinrassig ohne Ahnentafel? Wer kann das wissen?
Ohne Ahnentafel keine Kontrolle! Und auch ohne Ahnentafel kein reinrassiger Hund!
Nur Hunde mit Ahnentafel sind nachweislich reinrassig! Alles andere gilt im Grunde als ganz normaler „Mischling“!
Sollte Ihnen das alles trotzdem nichts wert sein und sie lieber ein „Schnäppchen“ von irgendeinem unseriösen Züchter haben wollen, möchte ich Ihnen gerne nochmal dieses Sprichwort eines englischen Sozialreformers ans Herz legen, damit Sie Ihre Entscheidung noch einmal überdenken:
“Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen,
verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen,
etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“
Zitat aus: Carlpeter Braegger u. a., John Ruskin. Werk und Wirkung, Berlin 2002
Knigge für Welpenkäufer.
Wenn man sich beim Züchter einen Welpen kaufen möchte, sollte man einige Benimmregeln beachten.
Denn auch ein Züchter muss sich nicht alles gefalllen lassen!
Welpen Interessenten sollten sich einen Hundezüchter genau anschauen, um nicht einem Hundehändler auf den Leim zu gehen. Bestenfalls hat man sich bereits eine Zuchtstätte bei einem der großen Rassehunde- Zuchtverbände ausgesucht. Trotz eines gesunden Misstrauens sollte der Welpen Interessent aber wissen, wie er sich einem Züchter gegenüber angemessen verhält.
Keine Spontanbesuche beim Züchter!
Eine Zuchtstätte ist kein Zoo, den man spontan aufsuchen kann. Die Welpen Aufzucht ist ein 24-Stunden Job. Deshalb wird auch ein Züchter, wie jeder andere Mensch auch, einmal ungeduscht, ungekämmt und in Jogginghose den Tag verbringen wollen. Oft ist das mit einem Wurf von acht oder mehr Welpen auch nicht anders möglich. Jedem ist es deshalb mehr als unangenehm, wenn man in diesem Outfit plötzlich wildfremde Menschen empfangen muss. Und dies hat nichts damit zu tun, etwas verbergen oder einen guten Eindruck machen zu wollen. Es ist schlicht unanständig vom Besucher, unangemeldet zu erscheinen.
Die erste Kontaktaufnahme mit einem Züchter
Üblicherweise wird mit dem Züchter zunächst telefonisch Kontakt aufgenommen. Das ist persönlicher als die Kontaktaufnahme per E-Mail und beide Seiten können sich bereits einen ersten Eindruck voneinander machen.
Im Telefongespräch können oft schon wesentliche Dinge geklärt werden. Zum Beispiel ist es manchen Käufern wichtig, ausschließlich einem Rüden oder einer Hündin ein neues Zuhause zu schenken. Sind alle Welpen des gewünschten Geschlechts bereits vergeben, erübrigt sich ein persönlicher Besuch.
Beim ersten Telefonat sollte man unbedingt die Frage nach dem Kaufpreis vermeiden. Ein Züchter darf erwarten, dass künftige Käufer sich die Entscheidung für eine bestimmte Rasse sehr gut überlegt haben. Dazu gehört ohne Zweifel, sich bei den Rassehunde- Verbänden über den üblichen Kaufpreis informiert zu haben.
Diesen Wert sollte man als Durchschnitt nehmen und mit +/- 200,00 Euro kalkulieren.
Freunde, Nachbarn und Hundeexperten: nicht mit Fremden anreisen!
Grundsätzlich ist es erwünscht, wenn alle Familienmitglieder, die später mit dem Hund in einem Haushalt leben, den Züchter besuchen. Man sollte allerdings den Züchter im Vorfeld darüber informieren, wie viele Personen insgesamt kommen. Es gehört sich nicht Bekannte, Freunde oder entfernte Verwandte ungefragt einzuladen und im Kleinbus anzureisen.
Kritisch ist auch das Einladen so genannter Hundeexperten. Viele Hundeschulen bieten diesen Service an, doch der Schuss kann nach hinten losgehen: bei bestimmten Rassen vermittelt man dem Züchter Unkenntnis im Umgang mit Hunden, wenn man sich bei der Welpen suche helfen lassen muss. Auch ist die Beurteilung der Welpen bis zu einem gewissen Alter nicht zuverlässig, denn viele wesentlichen Verhaltensweisen bilden sich erst in späteren Lebenswochen aus. Wer sich nicht zutraut, den richtigen Welpen zu finden, sollte sich vielleicht zunächst mit Hilfe eines erfahrenen Hundetrainers oder- Psychologen einen erwachsenen Hund aus einem Tierheim oder aus der Nothilfe holen.
Die Frage nach dem Einkommen des Züchters ist tabu
Es gibt Käufer, die glauben, ein Züchter werde durch seine Aktivitäten reich. Eine einfache Aufrechnung von Zeitaufwand, Tierarzt, Futterkosten, Deckkosten, Reisen zu Ausstellungen und vielen weiteren Faktoren beweist das Gegenteil.
Dennoch gibt es Käufer, die bei Kaffee und Kuchen unverschämt nach dem Jahreseinkommen des Züchters fragen.
Dass diese Frage taktlos ist und jeden seriösen Züchter verärgert, versteht sich von selbst.
Nicht um den Kaufpreis feilschen
Züchter unterhalten keinen Basar, sondern betreiben eine verantwortungsvolle Zucht, die kosten- und zeitaufwendig ist. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ein Züchter von sich aus den Kaufpreis reduziert, weil ein Welpe zum Beispiel durch falsche Farbgebung von der Zucht ausgeschlossen sein wird. Wer als Käufer aber beginnt, um den Kaufpreis zu feilschen, wird rasch vor die Tür gesetzt. Und das zu Recht, denn dieses Verhalten weckt den Eindruck, der Käufer wolle nur einen preiswerten Welpen ohne Rücksicht auf Zuchtlinie, Gesundheit und Charakter.
Der Umgang mit den Welpen
Bei jedem Kontakt mit den Welpen sind unbedingt die Anweisungen des Züchters zu befolgen. Nicht immer greift hier der Standardspruch "Da müssen die durch." Gerade die ersten Wochen im Leben eines Hundewelpen sind eine extrem empfindliche Phase. Was hier schief geht, kann nie oder nur sehr schwer wieder korrigiert werden.
Abhängig vom Alter der Welpen darf nur eine begrenzte Anzahl Personen das Wurfzimmer betreten. Auch eine gründliche Desinfektion der Hände ist in den ersten Lebenswochen erforderlich, um die Welpen vor Infektionen zu schützen. Diese Dinge erübrigen sich natürlich, wenn die Welpen bereits einige Wochen alt sind und die Welt außerhalb ihres Wurfzimmers erobern.
AUCH BESUCHERHUNDE DÜRFEN NICHT MITGEBRACHT WERDEN, da Züchter meist mehr als 1-2 Hunde besitzen. Es beunruhigt die Mütter und auch alle anderen Hunde im Rudel. Es gefährdet die Welpen und ist bei Züchtern absolut nicht üblich. Man kann nicht ausprobieren ob sich sein Hund mit dem Welpen verträgt. Weil es unsinnig ist seinen Hund der sicher durch die anderen Hunde des Züchters recht nervös ist mit den quirligen verspielten Welpen zusammen zu bringen. Welpen vertragen sich mit jedem Hund.
Man fährt nur mit wirklichem Kaufinteresse zu einem Züchter und besucht nicht hintereinander gleich 5 oder 6 Züchter. Man kann dadurch Krankheiten Bakterien und Keime weitertragen wovon der Züchter sicher nicht angetan ist.
(Mit freundlicher Genehmigung von Silvia Sallam)